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Dank dir hab ich den bunten Schmerz gesehn

Dank dir hab ich den bunten Schmerz gesehn

Verschwommen durch die unsichtbaren Welten

Kein Herz, kein Geist, kein weiter Weg ins Nirgendwo

Nur wir zwei Hand in Hand und irgendwo ein Körper


Getrennt waren wir immer schon

Zu weit der Weg sich anzunähern

Gedanken blieben Stille

Im Schmaus der warmen Worte


Dort an dem Punkt da sitzt er

Blickt hämisch in die Seelen

Voll Tränen seine Augen

Sein Federkleid mit Blut bedeckt


Du schwimmst davon im Meer der Seeligen

Ich bin mit ihm, sein Diener und sein Hüter

Im Sand der Schmach gestrandet

Doch angefüllt mit unsichtbarem Glück


Langsam geht’s meist schneller

Mit dem Bunten an der Leine

Worte bilden Brücken

Wer leer ist bleibt alleine.

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