Ist es ein Traum, ist es die Wirklichkeit? Sind wir der Stoff denn,
aus dem Träume sind? Ist der Schlaf, der uns umringt, die
Wirklichkeit die uns bedingt? Wenn ich die Wirklichkeit nicht sehen kann
und dieses Leben nur ein Traum ist, der gleichzeitig ich selber bin,
dann ist das träumen nicht naiv, nicht eskapistisch, sondern
mein Lebenselixier. Die Wirklichkeit, der Schlaf wird kommen,
ob ich dran glaube oder nicht und dann wird deutlich sichtbar sein:
Hab ich gelebt für Dinge, die sich dinglich machen wollen,
die der Verwaltung der Angst von allen Seiten in die Hände spieln,
oder hab ich gelernt zu fliegen in dem Traum,
der schöner als mein Leben und zugleich mein Leben ist.
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